Wir über uns

Die Tür steht offen. Das Herz noch mehrLiebe Gemeindemitglieder,
Liebe Gäste,
Liebe Wanderer im Internet,
schön, daß Sie uns besuchen. Wir heißen Sie herzlich willkommen auf der Homepage der Deutschsprachigen Katholischen Emmaus-Gemeinde in Warschau. Schauen Sie sich hier, bitte, ein wenig um. Hier - und noch mehr in der Kapelle an der ul. ?ytnia 11 in Warschau - sollen Sie ein Stück „Heimat im Glauben" finden und erfahren können.

Begegnung, Begleitung und Bestärkung im Glauben und im Miteinander: sie sind uns wichtig, wir alle suchen sie und wollen sie weiter schenken. Wenn Sie also als Tourist(in), Student(in), Praktikant(in), Firmenvertreter(in), oder auch in einem anderen Status aus Deutschland, Österreich oder Schweiz nach Warschau kommen, sind Sie bei uns herzlich willkommen.

Gott segne alle, die hier ein und aus gehen.

Die Deutschsprachige Katholische Emmaus-Gemeinde Warschau wurde 1995 gegründet. Sie ist eine von mehr als 160 Pfarreien und Seelsorgestellen in der Welt, die im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz unter der Obhut des jeweiligen Ortsbischofs tätig sind. Die Gemeinde war von Anfang an gedacht als Auslandsseelsorge für deutschsprachige Katholiken. Heute ist sie auch Anlaufstelle für Neuankömmlinge in Warschau und eine Brücke zwischen den Kulturen. Sie möchte Kontakte ermöglichen und "Heimat im Glauben" bieten.

Mehr über die Gemeinde und ihre kurze Geschichte erfahren Sie hier...

"Mehr als man glaubt"

ein Beitrag von Dipl.-Theol. Brigitte Waterkott-Lipscher.

Wort Gottes und Eucharistie...Wort Gottes und Eucharistie...Die katholische deutschsprachige Gemeinde Warschau begeht im Juni 2010 ihr 15-jähriges Bestehen. Es ist kein großes Jubiläum, aber in jeder Hinsicht „mehr als man glaubt". Auf Initiative von Winfried Lipscher, den ein freundschaftliches Verhältnis zum ehemaligen Primas von Polen, Kardinal J. Glemp, verbindet, konnte die Gemeinde entstehen und hat durch ein offizielles Dekret die Zustimmung des Erzbischof von Warschau erhalten. Der Kardinal hat der Gemeinde einen Seelsorger zur Verfügung gestellt, der später durch Ulla Anton und den Gemeinderat unterstützt wurde. 1995 begannen wir mit Sonntagsgottesdiensten, die damals zweimal im Monat stattfanden und manchmal nur von 5 Gläubigen besucht wurden.

Wenn Sie heute zur Gemeinde gehören, werden Sie die Lebendigkeit und Vielfalt an Veranstaltungen selbst beobachten können. Gottesdienste werden jeden Sonntag gefeiert. Inzwischen gibt es einen Seelsorgerat, Religionsunterricht an der deutschen Schule, Andachten (z.B. Kreuzweg/Rosenkranz), Sternsingeraktion oder auch Gesprächskreise. Erstkommunionfeiern und Firmungen finden mindestens alle zwei Jahre statt. Die Gemeinde hat sich durch das Engagement einzelner Mitglieder enorm entwickelt. Dazu gehören außer der schon genannten Gemeindereferentin, Frau Anton, u.a. unsere früheren Seelsorger Prof. A. Skowronek (verstorben am 18.12.2020) und Pater Z. Hanas und jetzt Pater S. Matusiak das Ehepaar J. und B. Olbricht (schon zum 2. Mal) und von Anfang an auch die Organistin, Frau M. Piciw.

Wie bei einer Auslandsgemeinde üblich ist die Fluktuation beträchtlich. Dennoch ist immer eine genügend große Anzahl von Familien (besonders mit Kindern) vorhanden, so dass die Gemeinde lebendig bleibt.

Die Gründung einer deutschsprachigen Gemeinde in Warschau war nach dem Zweiten Weltkrieg, der von den Deutschen verursacht wurde, keineswegs selbstverständlich. Warschau lag in Schutt und Asche. Bis 1970 gab es kaum Deutsche in Warschau. Erst 1972 wurden zwischen der Bundesrepublik und Polen diplomatische Beziehungen aufgenommen. Aber erst nach der sog. Wende wurde es für Deutsche reizvoll, sich in Warschau niederzulassen. Die deutschsprachige Gemeinde, zu der außer Deutschen auch Österreicher und Schweizer gehören, ist ein Zeugnis davon, es ist „mehr als man glaubt".

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